01. Lingener Poetry Slam - so war es
Schön war's. Tolle Texte der Poeten und gelöste Stimmung bei den über 70 Zuschauern gab's am Samstag im Saal des Professorenhauses. Sieben Slammer gingen an den Start und Julius Fischer aus Leipzig trug den Pokal - nach einem letzten Stechen mit Christoph Eyring aus Hannover - unverletzt nach Hause.
Ab 19:00 Uhr begrüßte Moderator Julian Gerhard die Slammer, diese stärkten sich noch schnell am selbstgemachten Nudelsalat, denn ab 20:00 Uhr kamen die ersten Gäste. Kurz nach 21 Uhr eröffnete Julius Fischer die erste Runde und bannte das Publikum von der ersten Minute an. Es folgten Gerrit Wilaneck aus Hannover, Robert Sievert (aus Haselünne - schreibt schon Gedichte seit letztem Mittwoch), Tobias Kunze (der dem mysteriösen Technikausfall furios trotzte), André Herrmann aus Leipzig, Christoph Eyring sowie Klaus Briesemeister aus Meppen (zum ersten Mal als Slammer auf der Bühne). Nach einer kleinen Pause, in der es einen knallroten Porsche nebst einer Traumreise nach Kuala Lumpur zu gewinnen gab, stimmte das Publikum ab, wer in Runde zwei ziehen durfte. Wer es geschafft hatte, seht ihr morgen anhand der Auftrittsvideos hier.
Dann kam noch das Finale zwischen Julius und Christoph; Stichwörter wie Frauen, Tiefe 1, Astronauten und Coffee to go kämpften um die Gunst des Publikums im Auftrag ihrer Sprecher.
Das Applausometer entschied hart aber fair, Lorbeer wurde gereicht. Ende offizieller Teil...
Die Kaffeekommune des TPZ dankt hiermit allen Helfern und Helferinnen, die diesen Abend erst möglich gemacht haben. Ein großes Dankeschön auch den Sponsoren unserer wirklichen Publikumspreise: den Buchhandlungen Holzberg und van Acken für die Büchergutscheine, dem Alten Schlachthof für Plätze auf der Gästeliste für das Pohlmann-Konzert und dem TPZ für Freikarten für die Studiobühne.
Wir halten fest:
Das kann es noch nicht gewesen sein - ein zweiter Poetry Slam sucht seine Poeten und Poetinnen!
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